Heute gibt es zusätzlich Rikschas die von Autos, Motorrädern, Tieren oder Fahrrädern gezogen werden.
Wann und von wem die Fahrradrikschas erfunden wurden, ist nicht genau überliefert. Die Fahrradrikscha stellte jedoch für die Rikschawallahs eine deutliche Erleichterung ihrer Arbeit da.
Es gibt verschiedene Versionen der Fahrradrikschas.
So sitzen die Passagiere im »samlors« nebeneinander hinter dem Fahrer, im »becaks« oder den »cyclos« vor dem und in der burmesischen Fahrradrikscha
Rücken an Rücken hinter dem Rikscha-Fahrer.
Fahrradrikschas (auch Fahrradtaxi genannt) werden heute meist für Rundfahrten in größeren Städten wie z.B. Berlin, Bremen, München, Frankfurt, Köln und Prag, für Jubiläen, Hochzeiten oder für Promotionveranstaltungen genutzt.
Aus dem asiatischen Raum verschwinden sie mehr und mehr und werden oft nur noch als Fotomotiv benutzt.
traditionelle indische Rikscha, bzw. aus Bangladesh:
Traditionelle chinesische Rikscha:
"cyclos"/ "Fahrrad-Sidecar" aus Indonesien und Vietnam:
Fahrrad-Sidecar auf den Phillipinen in Myanmar und in Malaysia:
Bodaboda aus Afrika:
Um selbst ein gewerblicher Rikschafahrer zu werden, sollte man einen Reisegewerbeschein mit dem Eintrag „Personenbeförderung mit Fahrradtaxi“ haben, sowie im Besitz eines gültigen Führerschein (Moped, Motorrad, Auto oder Dekra Rikschaführerschein) sein. Natürlich sollte man sich in der Stadt auskennen und körperlich fit sein.
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