Ziel beim Fahrradpolo ist es den Ball mit einem Schläger ins gegnerische Tor zu spielen.
Man spielt hierbei in zwei Teams à 2-3 Radfahrer und ist somit eine Mischung aus Radball und dem klassischen Polo zu Pferd.
Gespielt wird auf einem 11x14 Meter großen Feld mit jeweils 2x2 Meter großen Toren.
Als Radpolospieler benötigt man ein spezielles Rad, mit dem man auch rückwärts fahren kann. Meist bewährt ist das Fixies – mit starrem Gang und ohne zusätzliche Bremsen. Der Schläger ist aus Holz und einen Meter lang.
Wer als erstes 5 Tore geschossen hat, ist Sieger; bzw. die Mannschaft, die nach der vorher vereinbarten Zeit (5-30 min.) die meisten Treffer hat.
Es wird beim Fahrradpolo noch unterscheiden zwischen Rasenpolo und Hardcourt Bikepolo.
Rasenpolo war bereits olympische Disziplin und wurde vor über 100 Jahren in Irland erfunden. Hardcourt Bikepolo wurde vor ca. 15 Jahren in Seattle von Fahrradkurieren erfunden. Hierbei spielten sie mit einem Hockeyball und improvisierten Schlägern. Beim Rasenpolo gibt es daher klare Regeln, beim Hardcourt Bikepolo ist es variabler. Z.B. kann hier das Spielfeld zwischen 10 mal 20 Metern und 20 mal 40 Metern gewählt werden.
Der Sport ist noch nicht sehr verbreitet. Daher ist das Internet wichtig, um alle zusammenzurufen und um sich auszutauschen. Dies kann man z.B. hier www.leagueofbikepolo.com.
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